Vorstellung der verschiedenen Nationen beim Sommercamp 2009
Schmiedeberg/Dresden, 14.07.2010 (KPI): In der kommenden Woche ist es wieder soweit: Das Winfriedhaus in Schmiedeberg (Osterzgebirge) wird mit vielen bunten Fahnen geschmückt sein, denn dann findet hier das Internationale Sommercamp statt. Dazu treffen sich vom 19. bis 30. Juli mehr als 50 Jugendliche und Junge Erwachsene aus acht Nationen im Jugendbildungshaus des Bistums Dresden-Meißen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Belarus, Litauen, Moldawien, Polen, Rumänien, Russland, der Ukraine und Deutschland sind zwischen 16 und 24 Jahre alt.
"Wind of change - ready to fly" - mit diesem Titel greift das Leitungsteam um Jugendpfarrer Ralph Kochinka 20 Jahre nach der friedlichen Revolution und der politischen Wende die Erfahrungen jener Zeit auf. "Wir verstehen die Erlebnisse damals und den Schwung, den sie vermittelten, auch als Bild für die Veränderungen, die es in jedem Leben gibt und die uns manchmal zu Höhenflügen verhelfen. In Bezug auf den Glauben ist der Heilige Geist hier unser Bezugspunkt: Er bewegt, erneuert, begeistert - und verleiht uns Flügel", erläutert Kochinka das Motto des Sommercamps, das das Programm durchzieht.
So werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem Drachen basteln und gestalten, Berlin besuchen, sich in Workshops mit dem Thema beschäftigen sowie eine kleine Wallfahrt zu Fuß unternehmen. Das gegenseitige Kennen-Lernen erfolgt nicht nur durch die Nationenabende, an denen die jungen Menschen ihre Heimatländer mit ihren Bräuchen, Speisen und Besonderheiten vorstellen, sondern fast automatisch auch im vielfältigen Miteinander beim Singen, Spielen, Beten und Sport-Treiben.
Das internationale Sommercamp wird von der Arbeitsgemeinschaft katholischer Kinder- und Jugendorganisationen im Bistum Dresden-Meißen (AKD) und der Jugendseelsorge des Bistums Dresden-Meißen veranstaltet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Katholischen Fonds Kooperation Eine Welt und vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken gefördert.