Christoph Bernhard mit päpstlichem Silvesterorden geehrt
Überreichung der Auszeichnung am 5. Dezember in Dresden
Dresden. Ordinariatsrat Christoph Bernhard, langjähriger Leiter der Hauptabteilung Schulen und Hochschulen des Bischöflichen Ordinariats, ist am vergangenen Wochenende feierlich von Bischof Heinrich Timmerevers mit dem päpstlichen Silvesterorden ausgezeichnet worden, einem der höchsten päpstlichen Laienorden. Bischof Timmerevers übergab die Auszeichnung im Anschluss an eine Sitzung des Vermögensverwaltungsrats im Haus der Kathedrale in Dresden.
Ursprünglich war die Verleihung der Ehrung bereits zur Verabschiedung Christoph Bernhards in den Ruhestand im Juni dieses Jahres vorgesehen. Die Überreichung des Ordens konnte damals jedoch nicht stattfinden, da der Ordensantrag auf verschlungenen Pfaden auf dem Postweg von Dresden nach Rom abhandengekommen war. Bischof Timmerevers hatte seinerzeit angekündigt, den neuerlichen Antrag persönlich der Apostolischen Nuntiatur einzureichen - mit Erfolg. Nun konnte er dem ehemaligen Ordinariatsrat den Orden persönlich ans Revers heften. Der Silvesterorden wurde 1841 von Papst Gregor XVI. gestiftet und würdigt herausragendes Engagement von Laien für Kirche und Gesellschaft.
Seit Juni 2017 hatte Christoph Bernhard die Leitung der Abteilung Schulen und Hochschulen des Bischöflichen Ordinariats inne. Das Bistum Dresden-Meißen unterhält aktuell sechs allgemeinbildende Schulen in Bautzen, Dresden, Leipzig und Zwickau. Als Bischöflicher Schulrat war er bereits seit 2014 im Bistum tätig und unter anderem für die fachliche Schulaufsicht, Personalentwicklung sowie die Schulverwaltung der Schulen in Trägerschaft des Bistums zuständig. Davor hatte er 22 Jahre in der Staatlichen Schulaufsicht gewirkt, zuletzt in der Regionalstelle Leipzig der Sächsischen Bildungsagentur.
MB