Herbstputz
Katholische Ehe-, Familien und Lebensberatung präsentiert sich mit neuem Internetauftritt
Dresden/Leipzig u.a.: Völlig neu gestaltet präsentiert sich die Homepage der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFLB) der Katholischen Kirche in Sachsen und Ostthüringen. Unter www.efl-bistum-dresden-meissen.de können sich alle Interessierten ab sofort nutzerfreundlich gegliedert über die Angebote der Beratungsstellen informieren.
Fachreferent Andreas Groß erklärt: „Menschen in schwierigen Situationen benötigen schnell die Übersicht: Wo finde ich mit meinem Anliegen die richtige Anlaufstelle? Welche Dienste sind jetzt erreichbar? Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Bistums Dresden-Meißen in Sachsen und Ostthüringen möchte als sozialpsychologischer Fachdienst der katholischen Kirche dabei seine Unterstützung anbieten.“
Die neue Internetseite verschafft einen Überblick, was Beratung leisten kann, was Beratung in kirchlicher Trägerschaft bedeutet, und wer die Fachdienste und Kooperationspartnerinnen und -partner der Ehe-, Familien- und Lebensberatung sind. Auf der neuen Homepage ist auch eine Übersicht der Beratungsstellen zu finden, die in Sachsen in Bautzen, Chemnitz, Dresden, Leipzig, Oschatz, Wechselburg und Zwickau sowie in Ostthüringen in Gera vertreten sind.
Angebote, offen für alle
Die Beraterinnen und Berater sind nach den Standards des „Deutschen Arbeitskreises für Jugend-, Ehe- und Familienberatung“ ausgebildet und verfügen über flankierende Qualifikationen, etwa als Familientherapeutin, Supervisor, Sexualtherapeutin oder Elterntrainer. Zu den Angeboten zählen unter anderem ein Gesprächstraining für Paare, das Beziehungscoaching für langjährige Paare, Ehevorbereitungskurse oder Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwertstärkung. Ein Kalender listet die Veranstaltungstermine auf.
Andreas Groß: „Es geht natürlich auch um Orientierung und Hilfe auf längere Sicht. Veränderungen im Leben brauchen eine individuelle Begleitung und Zeit. Darum helfen unsere Beraterinnen und Berater in vorab vereinbarten Sitzungen langfristig weiter – Schritt für Schritt und kostenfrei.“
Für akute Krisen hält die neue Homepage eine Seite mit „Soforthilfe“-Empfehlungen parat. Internetnutzer finden dort beispielsweise Dienste, die 24 Stunden am Tag erreichbar sind. Nach Möglichkeit werden auch kurzfristige Einzeltermine vereinbart, um Menschen in Krisenphasen zu begleiten.
Die Angebote der EFLB sind unabhängig von Herkunft, Konfession oder Prägung offen für alle Menschen. Nahezu die Hälfte der Nutzer sind konfessionsfrei (48 Prozent). Etwa 42 Prozent sind Christen, 11 Prozent sind Angehörige anderer Konfessionen. Mit fast zwei Dritteln (64 Prozent) ist der Großteil der Nutzerinnen und Nutzer zwischen 31 und 50 Jahren alt. Ein Viertel (28 Prozent) ist älter als 51 Jahre. Auf die Alterspanne zwischen 18 und 30 Jahre fallen 8 Prozent.
Um auch Menschen anderer Nationalitäten ansprechen zu können, finden sich ab sofort online auch Texte auf Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch zu den Angeboten der EFLB-Stellen.
Michael Pfeifer/MB