„Kleines Licht der Hoffnung“ - Friedenslicht aus Bethlehem wird in Dresden verteilt
am 3. Advent zwischen 14 und 19 Uhr
Dresden. Am 3. Adventssonntag, 11. Dezember, zwischen 14 und 19 Uhr, wird in einer zentralen Aussendungsfeier am Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN (Trinitatisplatz 1) das Friedenslicht aus Bethlehem weitergegeben. Dresdnerinnen und Dresdner können eine Laterne mitbringen, um es nach Hause tragen zu können. Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände werden das Licht zuvor am gleichen Tag mit dem Zug aus Wien abgeholt haben. Das vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben.
„Dieses Jahr feiern wir nun schon zum dritten Mal die Aussendung des Friedenslichtes an der neuen Jugendkirche in der Johannstadt. Ich bin immer wieder beeindruckt wie ein kleines Licht so viel verändern kann. Ich verändere meine Haltung und sehe mein Gegenüber ganz neu, wenn er oder sie vom Schein der Kerze beleuchtet wird“, so Jugendkirchenpfarrer Tobias Funke. Neben der evangelischen Jugend beteiligt sich auch die Dekanatsjugend Dresden an der Aussendungsfeier des Friedenslichtes.
Im Anschluss an die Aussendungsfeier erwartet die Besucher (bis ca. 19 Uhr) ein gemütlicher Ausklang auf dem „Friedenslicht-Markt“ bei Punsch, Feuer und Gebäck. Diesen Markt werden verschiedene an der Verteilung des Friedenslichts beteiligte Organisationen wie die Johanniterjugend, verschiedene lokale Pfadfinderstämme, die Malteser sowie die Ev. Jugend Dresden gestalten, für die Kleinen wird es auch einen Bastelstand geben.
Spenden gehen über Hilfsorganisation arche noVa in die Ostukraine
Das Dresdner Vorbereitungsteam hat sich in diesem Jahr geeinigt, bei der Aussendungsfeier Spenden für die Dresdner Hilfsorganisation arche noVa zu sammeln. arche noVa arbeitet aktuell mit verschiedenen Projekten in 15 Ländern, darunter seit 2016 in der Ostukraine, wohin die diesjährige Friedenslichtkollekte gehen wird.
Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet.