Promis, Selfies und Kapellis: Die Dresdner Kapellknaben zu Gast im MDR-Riverboat
am Freitag, 6. Dezember, ab 22.45 Uhr
Dresden/Leipzig. Die Dresdner Kapellknaben in einer TV-Talkshow - das gab es noch nie. Am 23. November reiste eine kleine Besetzung von 20 Sängern in die Leipziger Media City zur Aufzeichnung der MDR-Sendung "Riverboat". Ausgestrahlt wird sie am Nikolaustag, also am Freitag, ab 22.45 Uhr. In der Talk-Runde nahm neben Domkapellmeister Christian Bonath auch Altist Silas Geiert Platz.
Neben dem Kapellknaben-Duo saßen Hundetrainer Martin Rütter, TV-Moderator Horst Lichter, Schauspielerin Petra Schmidt-Schaller, Kabarettist Bernd-Lutz Lange, Schauspielerin Carina Wiese und Sängerin Maite Kelly. Gleich zu Beginn sangen die Kapellknaben das Georg Friedrich Händel zugeschriebene Stück "Joy to the world" und ganz am Ende den Weihnachtsklassiker "Es ist ein Ros´ entsprungen", die Interpretation berührte die Zuschauer im Studio sichtlich.
Einladung zum Adventskonzert
"Es gab viele Rückmeldungen vom Publikum, die uns gesagt haben, dass sie es total schön fanden", erzählt der 14-jährige Silas. "Manche haben auch gefragt, wo und wann sie uns mal bei einem Konzert oder in einem Gottesdienst hören können. Ich denke, uns kennen nach der Sendung einige Leute mehr als vorher."
Mit dem Auftritt der Kapellknaben wurde zugleich Werbung gemacht für das große Adventskonzert im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion am 19. Dezember, das der MDR an diesem Abend ab 20.15 Uhr ausstrahlt. Der Bistums-Chor steht dann zum dritten Mal auf der großen Bühne.
Besonders beliebt bei den Kapellknaben war Horst Lichter, der als TV-Koch und Moderator der ZDF-Sendung "Bares für Rares" bekannt ist. "Er war total sympathisch, hat Autogramme geschrieben, kleine Videos gedreht und Selfies gemacht - ganz locker und völlig unkompliziert." Auch Chorleiter Bonath zog ein zufriedenes Fazit des Premieren-Auftritts: "Es war ein sehr gelungener Auftritt, mit dem wir sicher ein großes Publikum erreichen werden."
TV-Tipp: Freitag (6.12.), 22.45 Uhr im MDR-Fernsehen und danach in der ARD-Mediathek.