Menü
Bistum Dresden Meissen
26. Juli 2024

Zu Mariä Himmelfahrt: Wallfahrt nach MariaSchein

am Donnerstag, 15. August, von 8 bis 18 Uhr

Zinnwald/Krupka (Tschechien). Zur traditionsreichen Wallfahrt nach Mariaschein/Bohusodov am Donnerstag, 15. August, von 8 bis 18 Uhr wird eingeladen. Die Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes befindet sich in der nordböhmischen Stadt Krupka. Besonders für Interessierte aus dem benachbarten Dekanat Dresden bietet sich dieser Pilgerweg an. Eine Anmeldung ist für die Wallfahrer vorab nicht erforderlich.

Treffpunkt der Wallfahrer ist um 8 Uhr in Zinnwald an der Kirche Hl. Nikolaus von Flüe (Geisingstr. 1, Zinnwald). Von dort aus führt der Pilgerweg rund 9 Kilometer über den Erzgebirgskamm zu Fuß nach Mariaschein. Höhepunkt ist der gemeinsame deutschsprachige Gottesdienst um 12 Uhr in der Wallfahrtsbasilika. Hauptzelebrant ist in diesem Jahr der Dresdner Dompfarrer Norbert Büchner.

Auf dem Weg von Zinnwald zum Aussichtspunkt „Mückentürmchen“ wird es zwei- bis dreimal eine Statio mit gemeinsamer Besinnung geben. Ab dem „Mückentürmchen“ geht es dann mit dem Sessellift - sofern er in Betrieb ist - hinunter nach Krupka. Der Rückweg nach dem Gottesdienst erfolgt in gleicher Weise. Gegen 18 Uhr werden die Pilgerinnen und Pilger dann wieder an der Kirche in Zinnwald ankommen. Alle Teilnehmenden werden gebeten, selbst Verpflegung für den Tag mitzunehmen.

Wallfahrten nach Mariaschein sind seit 1610 nachweisbar. Etwa vierzig Jahre später begannen der Bau einer Wallfahrtskirche, die Anfang des 18. Jahrhunderts barockisiert und ausgebaut wurde. Vor 100 Jahren, 1924 erreichte der Leitmeritzer Bischof bei Papst Pius XI. die Erhebung der Wallfahrtskirche zur Basilika minor. Dies geschah anlässlich des 500-jährigen Jubiläums, das 1925 gefeiert wurde.

Die Wallfahrt zu Mariä Himmelfahrt von Zinnwald aus wurde vor über 50 Jahren durch Mitabreitende der Caritas und der Bischöflichen Ordinariats ins Leben gerufen. Sie steht allen Pilgerinnen und Pilgern offen.