Bischöfliche Schulen
Nach der friedlichen Revolution und Wiedervereinigung machte es sich das Bistum Dresden-Meißen zur Aufgabe, auch über die Wieder- und Neugründung von Schulen in die Gesellschaft zu wirken. Mittlerweile gibt es sechs allgemeinbildende Schulen an vier Standorten, die erfolgreich fast 2500 Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage des christlichen Menschenbilds erziehen und bilden:
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die Bischöfliche Maria-Montessori-Grundschule in Bautzen
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das St. Benno-Gymnasium in Dresden
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das Bischöfliche Maria-Montessori-Schulzentrum in Leipzig (Grundschule, Oberschule, Gymnasium)
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das Peter-Breuer-Gymnasium in Zwickau
Die Schulen des Bistums sind offen für alle Schülerinnen und Schüler - unabhängig von ihrer Konfession und Religion.
Hinzu kommen mit der Berufsbildenden Schule "Don Bosco" in Burgstädt, getragen vom Salesianer-Orden, dem Caritas-Schulzentrum in Bautzen, den Förderschulen St. Franziskus in Dresden und Kloster St. Marienstern und den Krankenpflegeschulen an St. Elisabeth in Leipzig und am St. Joseph-Stift in Dresden weitere Schulen in katholischer Trägerschaft.
Schulseelsorge / Schulpastoral
Schule ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu einem prägenden Lebensort für alle daran Beteiligten geworden – nicht nur der Raum, den Schule einnimmt, hat sich vergrößert, durch die zunehmenden Ganztagsschulen und Ganztagsangebote wird Schule für viele Schülerinnen und Schüler zum Hauptlebensraum.
Zugleich führen sich ständig verändernde Lebens- und Sozialformen, die zunehmende Technisierung und Internationalisierung wie Globalisierung dazu, dass die Frage nach gelebten bleibenden Werten immer deutlicher hervortritt und immer dringlicher gestellt wird. Von daher kommt Schule im Bereich der Entwicklung von humaner Lebenskultur und Gemeinschaftsfähigkeit eine hohe Bedeutung zu.
Mit Hilfe von Schulseelsorge bzw. Schulpastoral will die katholische Kirche neben dem Religionsunterricht einen weiteren entscheidenden Beitrag zur Humanisierung unserer Lebenswelt leisten.
Schulseelsorge an den bischöflichen Schulen unseres Bistums ist zu sehen im Gesamt der Entwicklung der Schulen in einem weitestgehend nicht-christlich geprägten Umfeld. Für die meisten Menschen in diesem vermeintlich unchristlichen Umfeld stellt der humane und solidarische Umgang miteinander einen hohen Wert dar.
So will die schulpastorale Arbeit u.a. über die Realisierung dieses Wertes immer wieder bewusst machen, dass Gott im schulischen Alltag, in den dort handelnden Personen jeder Herkunft gegenwärtig ist.
Schulseelsorger/innen sind herausgefordert, ihre Arbeit immer an den Adressaten auszurichten, an ihren Bedürfnissen und Fragen, an ihrem individuellen Leistungsvermögen und ihrer Leistungsbereitschaft, sich auf den 45-Minuten-Takt wie auf kurze Pausenbegegnungen oder längere Gespräche z. B. bei Wallfahrten einzulassen; auszuhalten, dass an manchen Tagen niemand kommt und an anderen Tagen die Zeit nicht reicht. Es bedeutet, dass an jedem der Schulstandorte des Bistums die Schulpastoral und –seelsorge ein "eigenes Gesicht" hat.
Die Schulseelsorgerinnen und -seelsorger sowie die jeweiligen Angebote an den Schulen finden Sie hier:
Bischöfliche Maria-Montessori Grundschule Bautzen: Schulseelsorge Montessori Bautzen
St. Benno-Gymnasium Dresden: Schulseelsorge St. Benno
Bischöfliches Maria-Montessori-Schulzentrum Leipzig: Schulseelsorge Montessori Leipzig
Peter-Breuer-Gymnasium Zwickau: Schulseelsorge Peter-Breuer
Allgemeine Aussagen der Bischofskonferenz zur Schulpastoral können hier nachgelesen werden.
Gemeinsame Katholische Schulinspektion (GKSI)
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