Gertrud Ascher (85) verstorben
Bistum Dresden-Meißen trauert um langjährige Mitarbeiterin
Im Alter von 85 Jahren verstarb am 9. August 2021 Gertrud Anna Maria Ascher, geb. Neugebauer, langjährige Mitarbeiterin des Bistums Dresden-Meißen.
Im Januar 1936 geboren, war sie bis 1974 in der Jugendseelsorge tätig. Als Referentin für sexualpädagogische Arbeit leitete sie Kurse für Jugendliche und deren Eltern. Später - als Ehefrau und Mutter von zwei Kindern - arbeitete sie stundenweise für die Benno-Buchhandlung in der Schweriner Straße. Zusammen mit ihrer Kollegin Heide Hupbach baute sie den Medienverleih des Bistums auf, der am 17. Dezember 1992 eröffnet wurde und bei all jenen beliebt war, die für ihre Arbeit in den Pfarreien und Schulen, für Katechesen und Bildungsveranstaltungen die entsprechende christliche Fachliteratur, Diaserien oder Videos suchten.
Bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand Ende 1999 leitete Gertrud Ascher diese Stelle, die bis zur Flut im Jahr 2002 in den Räumen unter der Kathedrale untergebracht war.
Solange es ihr gesundheitlich möglich war, lud sie als Ruheständlerin regelmäßig frühere Kolleginnen, die ebenfalls im Ruhestand waren, zu sich nach Hause ein und pflegte die Kontakte. Zuletzt siedelte sie in die Nähe ihres Sohnes nach Süddeutschland um.
Das Requiem für Gertrud Ascher findet am Donnerstag, 19. August 2021, um 8.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Petrus (Dresden-Strehlen, Dohnaer Str. 53) statt, anschließend die Beerdigung auf dem Dresdner Friedhof Leubnitz-Neuostra.