Haus der Kathedrale, Dresden
"Jauchzet, frohlocket!"
Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven haben die Musikgeschichte in einzigartiger Weise geprägt. Anlässlich des Konzertes der Dresdner Kapellknaben gibt es im Haus der Kathedrale eine Werkeinführung zu beiden Komponisten und Kompositionen.
Die Messe Ludwig van Beethovens ist heute hoch angesehen, weil sie das Lob Gottes auf besondere Weise in Töne fasst. Obwohl Beethoven sich in seinen Messen an denen von Joseph Haydn orientierte, brach er zugleich mit den traditionellen Vertonungen des Bibeltextes. Am Vorabend des Ersten Advent gibt es eine bisher noch nicht da gewesene Kombination. Erstmalig finden vor dem Altar der Kathedrale die Hochschule für Kirchenmusik Dresden und die Kathedralmusik Dresden zu einem Konzertprojekt unter der Leitung von Prof. Stefan Lennig und Domkapellmeister Christian Bonath zusammen. Sie musizieren mit Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle.
Beethoven bewunderte Johann Sebastian Bach. Dessen Weihnachtsoratorium erklingt an diesem Abend. Es ist rund 70 Jahre älter als die C-Dur-Messe und zählt heute zu den berühmtesten geistlichen Kompositionen.
Die Gesprächspartner
Prof. Christfried Brödel war bis zu seiner Emeritierung Rektor und Professor für Chorleitung an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden und ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und Vorsitzender der Neuen Bachgesellschaft (NBG).
Christian Johannes Bonath ist Kirchenmusikdirektor an der Hofkirche und leitet die Dresdner Kapellknaben.
Hinweise
Bitte melden Sie sich untenstehend an, wenn Sie ausschließlich an der kostenlosen Werkeinführung teilnehmen möchten.
Es handelt sich um eine Veranstaltung der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen. Eine Anmeldung ist auf der Webseite der Akademie möglich.