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Bistum Dresden Meissen
Bischof Heinrich in der Dresdner Kathedrale im Kreis seiner Besucher vom Roda-Chor des Rehabilitations-Zentrums Stadtroda gGmbH. © privat
22. September 2023

Der Chor der Roda Werkstatt geht auf Reisen

zu Besuch bei Bischof Heinrich Timmerevers in Dresden

Dresden/Stadtroda. Auf Einladung von Bischof Heinrich Timmerevers hat der Chor der Roda Werkstatt des Reha-Zentrums Stadtroda Anfang September die sächsische Landeshauptstadt besucht und gemeinsam mit dem Bischof Gottesdienst in der Kathedrale gefeiert. Zu Jahresbeginn hatte Heinrich Timmerevers im Rahmen seiner Visitation im Dekanat Gera die Roda Werkstatt des Reha-Zentrums besucht. Dabei hatte der Chor der Werkstatt sein Können vorgeführt, worauf der Bischof erfreut eine Einladung nach Dresden aussprach.

Die Vorfreude war riesengroß. Der Chor probte und übte; der Chorleiter wurde zusehend nervöser und angespannter. Die Reise ging am 8. September los und alle waren deutlich aufgeregt. So ging es ins Haus der Kathedrale in Dresden, mitten in die wunderschöne Altstadt. Autobahnbaustellen, Parkplatzsuche… - eine Stunde Verspätung. Kein Problem. Bischof Heinrich Timmerevers wartete geduldig und empfing den Chor bei schönstem Sonnenschein vor der Kulisse der Dresdner Altstadt. Schnell kam man ins Gespräch. Eindrücke vom Januar 2023 wurden ausgetauscht, Fragen an den Bischof gestellt und gemeinsam gelacht. Mit einem Lied und Gottesdank wurde das Mittagessen eingeleitet.

So gestärkt zeigte Heinrich Timmerevers dem Chor seine Bischofskirche: Die Dresdner Kathedrale. Er erläuterte das Gotteshaus, und wie es vor über 250 Jahren entstand. In einer der vier Kapellen sollte die Andacht beginnen. Aufgeregt bereiteten sich alle vor und waren gespannt.

Dann kam feierlich der Bischof im violetten Gewand, so wie sich ein Werkstattbesucher den Bischof vorgestellt hatte. Der Chor sang und das Halleluja von Leonard Cohen erhellte den Raum. Warm und weich waren die Musik und der Gesang. Andächtig hörte man auf die Worte des Bischofs und von Lutz Kinmayer, Gemeindereferent der Pfarrei St. Elisabeth Gera. Es folgten weitere berührende Lieder, die die Seele des Hauses und des Chors der Roda Werkstatt ausstrahlten.

Zum Abschluss bedankte sich Bischof Heinrich bei Chor und Mitarbeitenden. Er verteilte kleine Andenken an alle. Es folgte eine Einladung zum Fotografieren und das gemeinsame Foto vor dem Altar im großen Kirchenschiff. Für alle Chormitglieder und Mitarbeitenrinnen und Mitarbeiter ein unvergessliches Erlebnis mit unserem Bischof aus Dresden Meißen.

Ein Nachsatz: Einen besonderen Dank muss man an der Stelle dem langjährigen Chorleiter Robert Fahrig ausgesprochen werden. Wir freuen uns jetzt schon auf viele weitere Chorauftritte.

Andreas Slawik, Geschäftsführer