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Mutzbraten wird im Osten Thüringens und Westsachsen ein faustgroßes Stück Fleisch aus der Schulter oder dem Kamm des Schweins genannt, das mit Salz, Pfeffer und Majoran gewürzt, mariniert und im Birkenholzrauch gegart wird. © Symbolbild/Pixabay
09. Januar 2025

Die religiösen Ursprünge des Mutzbratens

Akademie am Vormittag der Ökumenischen Akademie Gera am Mittwoch, 15. Januar, um 10 Uhr

Gera. Am Mittwoch, 15. Januar 2025, findet in der Reihe „Akademie am Vormittag“ der Ökumenischen Akademie Gera/Altenburg um 10 Uhr im Mehrzwecksaal des Joliot-Curie-Hauses (Heinrich-Laber-Straße 4, 07548 Gera-Untermhaus) ein Vortrag zu den religiösen Ursprüngen des Mutzbratens statt. 

Andre Schakaleski ist der Mutzbratenmann. Als Schmöllner ist er davon überzeugt, dass diese kulinarische Spezialität aus seiner Stadt kommt. Darüber hinaus weiß er viel über die Geschichte der Zubereitung und den Ursprung dieses Rezepts. Was ist eine Mutz? Was hat der Mutzbraten mit der Gottesmutter Maria zu tun? Wann und wie lange war Schmölln ein Wallfahrtsort? Diese Fragen sind Aspekte des großen Themas: „Hat der Mutzbraten einen religiösen Ursprung und wenn ja, welchen genau?“ Unsere Akademie am Vormittag startet mit diesem hochaktuellen Thema. Wer sich für Lokal- und Religionsgeschichte interessiert und vielleicht auch für die Geheimnisse der Zubereitung, ist herzlich willkommen!

Mehr:
https://oek-akademie-gera.de/events/die-religioesen-urspruenge-des-mutzbratens/