Gedenkfeier für die Opfer des Holodomors 1932–1933 in der Ukraine
Ukrainische Gemeinde Dresden lädt am Samstag, 22. November, ab 14 Uhr in die Kathedrale ein
Dresden. Die Ukrainische Griechisch-Katholische Personalpfarrei St. Michael in Dresden lädt alle Interessierten herzlich zur Gedenkfeier für die Opfer des Holodomors 1932–1933 ein. Der Holodomor, eine der schwersten Katastrophen der ukrainischen Geschichte, forderte Millionen von Menschenleben und gilt weltweit als Mahnung gegen staatlich verursachten Terror und Völkermord.
Die Veranstaltung findet am Samstag, den 22. November 2025, in der Kathedrale Sanctissimae Trinitatis in Dresden statt. Sie beginnt um 14:00 Uhr mit der Chrysostomos-Liturgie. Im Anschluss folgt eine Andacht sowie ein umfassendes Gedenkprogramm, das unter anderem einen deutschsprachigen Vortrag über den Holodomor umfasst.
Programmablauf:
14:00 Uhr – Beginn der Göttlichen Liturgie
15:00 Uhr – Panachyda
15:15 Uhr – Gedenkprogramm für die Opfer des Holodomors 1932–1933 in der Ukraine
16:00 Uhr – Abschluss
Die ukrainische Gemeinde betont die historische Bedeutung des Holodomors und weist zugleich darauf hin, dass die aktuellen Ereignisse in der Ukraine in direktem Zusammenhang mit den traumatischen Erfahrungen der Vergangenheit stehen. Viele Ukrainerinnen und Ukrainer sehen in den heutigen Angriffen eine Fortsetzung der Unterdrückung, der bereits ihre Vorfahren ausgesetzt waren.
Pfarrer Bohdan Luka dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern sowie jenen, die zur Verbreitung der Einladung beitragen: „Für Ihre Unterstützung und Weiterleitung dieser wichtigen Information danke ich Ihnen von Herzen. Möge der Herr Sie reichlich für Ihre Unterstützung und Zusammenarbeit segnen.“