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Bistum Dresden Meissen
Beim Berggottesdienst auf dem Töpfer im Zittauer Gebirge. © privat
15. Juli 2024

Kolpingsfamilien und viele Gäste feierten 20. Berggottesdienst auf dem Töpfer

am 7. Juli zum 25-jährigen Jubiläum der Urlauber-Seelsorge im Bistum

Töpfer/Zittauer Gebirge. „Gemeinsam sind wir stark“ - unter diesem Motto versammelten sich am 7. Juli 2024 um die 250 Gottesdienstteilnehmer am Gipfelkreuz des Töpfers im Zittauer Gebirge, um mit dem emeritierten Bischof Joachim Reinelt einen Dankgottesdienst für 25 Jahre katholische Urlauberseelsorge im Bistum Dresden-Meißen zu feiern und gleichzeitig dafür zu danken, dass die Kolpinggeschwister der Region Ost gemeinsam mit dem Urlauberpfarrer den 20. Berggottesdienst auf Sachsens Bergen feiern konnten. Dabei wehten 19 Kolpingsbanner im leichten Winde und gaben neben der wunderschönen Landschaft, die Pfarrer Johne gerne als die „größte Kirche der Welt“ bezeichnet, einen schönen Schmuck ab.

Was das Wetter betrifft, passte alles: Nicht umsonst waren zuvor viele gläubige Beter dazu ermutigt worden, um „passendes Wetter“ zu beten. Das hat es nun auch gegeben: Nicht zu heiß, nicht zu kalt und auch nur leichter Wind. Um diesen Gottesdienst mitzuerleben, hatten sich auch einige Gemeindemitglieder der Pfarrei Pirna, speziell aus Bad Schandau, auf den Weg gemacht. Eine große Gemeinschaft von Gläubigen, die unter anderem bis aus Berlin angereist waren, erlebten den Tag gemeinsam. Manche der Anwesenden waren zu Fuß von Oybin aus auf den Berg gestiegen; darunter auch der Urlauberpfarrer, der auf seinem Rücken wie häufig einen Rucksack mit den „Messutensilien“ auf den Gipfel trug. Für andere gab es die Möglichkeit, mit einer Bahn, die in kürzeren Abständen als sonst gefahren ist, den Töpfergipfel zu erreichen. Für das leibliche Wohl war in der Töpferbaude und an Verkaufsständen auf dem Gipfelplateau gesorgt.

Ausstellung zu 25 Jahren Urlauberseelsorge

Das geistliche Wohl wurde durch die Predigt von Bischof Reinelt, eine kleine Gruppe von Blechbläsern und den kräftigen Gesang der Anwesenden gestärkt. Besonders beim Singen eines Kanons kam allgemeine Freude auf. Vor und nach dem Gottesdienst hatten alle Gäste die Gelegenheit, sich in einer Ausstellung vor der Töpferbaude darüber zu informieren, was sich in den 25 Jahren so alles getan hat, in denen es im Bistum Dresden-Meißen die Urlauberseelsorge gibt. Außerdem konnte man eine Festschrift gleichen Inhalts erwerben.

Urlauberpfarrer Johannes Johne: "Mit dem festlichen Berggottesdienst am frisch gestrichenen Gipfelkreuz mit der Aufschrift 'Alle sollen eins sein' - die in deutscher, polnischer, tschechischer und lateinischer Sprache zu lesen ist - wurde sicherlich nach Kräften dem Wunsch Jesu entsprochen. Denn versammelt waren zu diesem Berggottesdienst auf dem Töpfer unter anderem auch konfessionslose Menschen, die im Laufe der Zeit mit dem Urlauberpfarrer an einem Strang gezogen haben. Und auch der evangelische Amtsbruder, der im Zittauer Gebirge in Sachen 'Urlauberseelsorge' tätig ist." Auch Silke Meemken, die Leiterin der Hauptabteilung Pastoral und Verkündigung im Bistum Dresden-Meißen, war der Einladung zum Berggottesdienst gefolgt und sprach ein Grußwort in der anschließenden Feierstunde.

Ein Hinweis zum Schluss: Gerne berichtet Urlauberseelsorger Johannes Johne in Gemeindem im Bistum Dresden-Meißen in Wort und Bild und Bild über seine Arbeit.

Kontakt und mehr Informationen:
https://www.urlauberpfarrer.com/


Pfr. Johannes Johne

 

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