Solidarität mit der Kirche in Afrika
Kollektentermin zum Afrikatag: im Bistum Dresden-Meißen am 1. Januar 2026
Aachen/Dresden. Der Afrikatag 2026 von missio steht im Zeichen weltkirchlicher Solidarität. Die Afrikatags-Kollekte ist die älteste gesamtkirchliche Solidaritätsinitiative der Welt. Ursprünglich wurde sie ins Leben gerufen, um Spenden für den Kampf gegen die Sklaverei zu sammeln und die Arbeit der Missionare zu unterstützen. Heute stärkt sie die Eigenständigkeit der Kirche in Afrika – besonders durch die Ausbildung einheimischer Ordensfrauen.
Blickpunkt Südsudan
Wie wichtig diese Unterstützung ist, zeigt das Beispiel der Sacred Heart Sisters in Juba, Südsudan. Millionen Menschen sind dort auf der Flucht. Auch die Schwestern haben ihr Zuhause verloren und leben nun in einem baufälligen Konvent. Sie schlafen in Abstellkammern, kochen in einem alten Schuppen und teilen die Not der Menschen um sie herum.
Trotz der schwierigen Umstände begleiten sie Frauen, Kinder und Familien, gehen in Flüchtlingslager und organisieren Bildungsangebote. Ihre Haltung steht stellvertretend für viele Ordensgemeinschaften in Afrika, die aus ihrem Glauben Kraft schöpfen, um an der Seite der Menschen zu stehen.
Mit Ihrer Spende zum Afrikatag fördern Sie die Ausbildung und Stärkung einheimischer Ordensgemeinschaften in Afrika. Gut ausgebildete Schwestern tragen dazu bei, dass die Kirche vor Ort aus eigener Kraft wirken kann – in Seelsorge, Bildung und sozialem Engagement. Jede Spende wirkt nachhaltig und macht diese Arbeit möglich.
2025 spendete das Bistum Dresden-Meißen für die Kollekte zum Afrikatag: 18.200 Euro; deutschlandweit wurden für die Kollekte zum Afrikatag 791.000 Euro gespendet.
Der Kollektentermin im Bistum Dresden-Meißen ist am Donnerstag, 1. Januar 2026.