Statue „Johannes der Täufer“ kehrt in die Dresdner Kathedrale zurück
Bischof, Ministerpräsident und Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlung begutachten Wiederaufstellung
Dresden. Im Rahmen der Renovierungsmaßnahmen an der Dresdner Kathedrale hatte die Marmorskulptur „Johannes der Täufer“ von Francesco Mochi (1580-1654) ihre angestammte Heimat in der Hofkirche verlassen. Das Glanzstück römischen Barocks wurde Teil der aufsehenerregenden Ausstellung „Caravaggio. Das Menschliche und das Göttliche“ in der Gemäldegalerie Alte Meister. Am Wochenende vom 25./26. Februar kehrte das Kunstwerk nun aus dem Semperbau an seinen Platz im Gotteshaus zurück.
Bischof Heinrich Timmerevers, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, verschafften sich nach Abschluss der Arbeiten am Sonntagnachmittag gemeinsam ein Bild von der Wiederaufstellung des bedeutenden Kunstwerks in der Hofkirche. Bischof Heinrich Timmerevers würdigt die gelungene Kooperation: „Ich danke dem Freistaat Sachsen und allen Beteiligten, die für die professionelle Reinigung der Figur Sorge getragen haben. Die Statue des heiligen Johannes der Täufer kann nun auch in Zukunft alle Gäste der Kathedrale eindrucksvoll auf Christus verweisen, und viele an ihre Taufe und deren Bedeutung erinnern.“