Weltmissionssonntag: Bistum Dresden-Meißen und missio Aachen rufen zu Spenden für globalen Solidaritätsfonds auf
Größte katholische Spendenaktion weltweit: Bistum Dresden-Meißen 2023 mit rund 75.000 Euro dabei
Dresden/Aachen. Das Bistum Dresden-Meißen und das Hilfswerk missio Aachen rufen zu Spenden für die größte weltweite katholische Solidaritätsaktion zum diesjährigen Weltmissionssonntag am Sonntag, 27. Oktober, auf. Die Spendenaktion in über 120 Ländern ist für die Sozialarbeit und Seelsorge der Kirche in den ärmsten Regionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens bestimmt. Die Gläubigen im Bistum Dresden-Meißen sammelten dafür im vergangenen Jahr rund 75.000 Euro. Insgesamt erlöste missio Aachen in Deutschland 2023 rund 2,53 Millionen Euro für den globalen Solidaritätsfonds.
„Das ist in unsicheren Zeiten mit vielen Krisen weltweit ein großartiges Zeichen des Zusammenhalts und Nächstenliebe über Kontinente hinweg. Die Solidarität der Christinnen und Christen in Deutschland mit den Ärmsten ist vorbildlich. Sie zeigt, dass unser Land weltoffen ist und bleibt. Dafür sind wir echt dankbar“, sagte die missio-Diözesandirektorin des Bistums Dresden-Meißen Silke Meemken.
Zum Hintergrund: Die Kollekte zum Weltmissionssonntag wird in der katholischen Weltkirche im Auftrag des Papstes durchgeführt. Mehr als 120 Päpstliche Missionswerke sammeln dann auf allen Kontinenten für die soziale und pastorale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Bistümern der Welt. Die Kollekte fließt in einen globalen Solidaritätsfonds der Päpstlichen Missionswerke. Einmal im Jahr stimmen die Nationaldirektoren der rund 120 Päpstlichen Missionswerke darüber ab, welche Diözesen der ärmsten Ortskirchen mit der Sammlung unterstützt werden.
In Deutschland organisieren die Internationalen Katholischen Missionswerke missio Aachen und missio München als Mitglieder der rund 120 Päpstlichen Missionswerke die Kollekte zum Weltmissionssonntag.
Mehr Infos unter: www.missio-hilft.de/wms