„Zeuginnen ohne Text“
Zur Apsisverhüllung der Künstlerin Sabine Herrmann - am 8. März in der Propstei Chemnitz
Chemnitz. Zur Apsisverhüllung PURPLE PATH der Künstlerin Sabine Herrmann findet am Mittwoch, 8. März, unter dem Titel „Zeuginnen ohne Text“ um 19 Uhr ein Abend in der Chemnitzer Propsteikirche St. Johannes Nepomuk (Hohe Straße 1) statt.
19 Uhr ENTHÜLLEN „Caput Mortuum“ (Dr. Ulrike Lynn)
Anschl. Das Wunder von Zittau. Sakrale Kostbarkeiten von europäischem Rang. Frömmigkeitsgeschichtliche Wurzeln der Fastentücher und Einblicke in Geschichte und Botschaft des „Wunders von Zittau“ (Dr. Volker Dudeck)
Die Künstlerin Sabine Herrmann aus Berlin wird an diesem Abend anwesend sein.
Dr. Volker Dudeck lebt in Zittau. Er war von 1990 bis 2006 Museumsdirektor und Kurator der Dauerausstellung des Großen Zittauer Fastentuchs und ist u.a. Initiator der „VIA SACRA“, einer kulturtouristischen Route entlang einzigartiger sakraler Stätten im Dreiländereck.
Dr. Ulrike Lynn lebt in Chemnitz. Sie ist die Beauftragte der Katholischen Kirche für die Europäische Kulturhauptstadt 2025. Als Autorin tritt sie in Dialog mit dem Kunstwerk, begleitet von Sebastian Schilling an der Orgel.
An den folgenden Mittwochabenden intervenieren - Dr. Ulrike Lynn Chemnitz, Beauftragte der Katholischen Kirche für die Europäische Kulturhauptstadt - Prof. Dr. Julia Knop Erfurt, Delegierte beim Synodalen Weg - die Künstlerinnen und Künstler Heda Bayer, Alexey Shcherbakov, Natalie Plevakova - Dr. Stefan Kessler SJ und Guido Schlimbach, Kunst-Station St. Peter, Köln
Die Kirche ist für Besichtigungen von Mittwoch bis Freitag zwischen 14 und 18 Uhr und am Sonntag zwischen 14.30 und 17.30 Uhr geöffnet, sowie vor und nach den Gottesdiensten.
Gemeinsam mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH und dem Regionalmanagement Europäische Kulturregion Chemnitz, dem Team PURPLE PATH und lokalen Partnern veranstalten die Kirchen der Region die Ausstellungsreihe Altarverhüllungen - Interventionen zur Passion.