Langjähriger Bistums-Mitarbeiter Dr. Hintzen in den Ruhestand verabschiedet
seit 1993 in der Pastoralarbeit des Bistum tätig
Dresden. Im Rahmen der Abendmesse in der Dresdner Kathedrale wurde der langjährige Mitarbeiter des Bistums, Dr. Johannes Hintzen, am 30. Januar in den Ruhestand verabschiedet. Dr. Hintzen - aus dem Bistum Aachen stammend - war seit 1993 im Bistum Dresden-Meißen tätig, zunächst in der Familienpastoral, später als Gefängnis- und schließlich als Krankenhausseelsorger.
In seinen Dankensworten beschrieb Dr. Christian März, Abteilungsleiter Diakonische Pastoral des Bischöflichen Ordinariats, Johannes Hintzen als einen "authentischen Seelsorger, der immer bereit war, seine persönlichen Gaben in den Dienst der ihm anvertrauten Menschen zu stellen".
Ein persönlich einschneidendes Erlebnis sei für Dr. Hintzen der Schritt in die JVA-Seelsorge gewesen. Dort sei dem Seelsorger rasch deutlich geworden, dass nicht er es ist, der Gott den Menschen bringt, sondern dass er selbst dort Gott auf ganz neue Weise finde. So sei für ihn sein Dienst im Gefängnis zu einem herausragenden Ort der Gotteserfahrung geworden.
Dr. März zitierte in seinen Dankworten abschließend aus einer Mail von Dr. Hintzen, in der dieser schrieb: "Auch das Altern selbst hat einen großen Vorteil; denn wir altern dem Heil entgegen: 'Denn jetzt ist das Heil uns näher als damals, als wir gläubig wurden' (Röm 13,12)."
In diesem Sinne wünscht das Bistum Dresden-Meißen Dr. Johannes Hintzen und seiner Frau für den neuen Lebensabschnitt Gottes guten Segen und eine erfüllte Zeit.
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