Caritas erschüttert über militärischen Einfall in der Ukraine
Schnelle humanitäre Hilfe ist nötig
Die Caritas im Bistum Dresden-Meißen zeigt sich erschüttert über den Einfall der russischen Armee in die Ukraine. Jetzt gelte es, eine humanitäre Katastrophe abzuwenden, sagt die Flüchtlingsbeauftrage des Bistums Dresden-Meißen, Mechthild Gatter.
„Jeder hat bis zum Schluss gehofft, dass es nicht dazu kommt“, so Mechthild Gatter, die gleichzeitig Abteilungsleiterin Fachberatung und Sozialpolitik im Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen ist. „Unsere Gedanken sind vor allem bei der ukrainischen Bevölkerung, die die Hauptlasten dieses Krieges wird tragen müssen.“ Die Caritas stelle sich zudem auf eine große Zahl von Flüchtlingen ein. „Wir wissen noch nicht, wie sich die Flüchtlingsströme entwickeln, aber nach allem, was man in den ersten Stunden nach dem Angriff hört und sieht, müssen wir damit rechnen, dass die Menschen in die EU fliehen werden.“
Gleichzeitig rief Mechthild Gatter zu Spenden für die Menschen in der Ukraine auf. Es gelte jetzt, die Caritas-Helfer vor Ort zu unterstützen, um das schlimmste Leid zu lindern. „In einer Kriegssituation wie dieser ist vor allem schnelle Hilfe nötig“, sagt Mechthild Gatter. Caritas international, die Katastrophenhilfe der deutschen Caritas, hat für die Ukraine-Hilfe ein eigenes Konto eingerichtet.
Spenden mit Stichwort "CY00050 Ukraine-Konflikt" werden erbeten auf das Konto:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02,
BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de