Kein Land in Sicht? Gaza und Israel vor, am und nach dem 7. Oktober
BennoKolleg am 14. November
Dresden. Die Ursprünge des seit Jahrzehnten schwelenden Nahost-Konflikts, der seit dem 7. Oktober 2023 und dem Überfall der Hamas auf Israel abermals eskaliert ist, reichen bis ins Jahr 1882 zurück. Doch was hat es mit den immer wiederkehrenden Begriffe der Berichterstattung wie „Fatah“, „Likud“, „nationalreligiöses Lager“, „Nakba“, „From the river to the sea“, „Ultraorthodoxe“ oder „israelische Araber“ genau auf sich? Wie entstand die Hamas?
Referent Johannes Zang hat fast zehn Jahre in Israel und Palästina als Zitronenpflücker, Orgellehrer und Journalist gearbeitet und seit 2008 rund 60 Reisegruppen durch Israel, Palästina, Jordanien und den Sinai begleitet. Er ist Autor mehrerer Bücher und betreibt den Podcast Jeru-Salam. Er kennt Israel und Palästina seit langem und beleuchtet Meilensteine des Konflikts ebenso wie Leerstellen der deutschen Berichterstattung. Nicht zuletzt berichtet er zudem vom israelischen wie palästinensischen Friedens- und Menschenrechtslager und Plänen von Israelis und Palästinensern für den Tag X nach dem Krieg.
Nach der Veranstaltung ist das jüngste Buch von Johannes Zang „Kein Land in Sicht? Gaza zwischen Besatzung, Blockade und Krieg“ erhältlich.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Dresden statt.
(a.go)
BennoKolleg
14. November 2024
19:00 Uhr
Aula des St. Benno-Gymnasiums
Pillnitzer Straße 39
01069 Dresden
Referent: Johannes Zang